VIta. Andrey Denisenko

Andrey Denisenko wurde 1992 im russischen Rostow am Don geboren Er wuchs in einer musikalischen Familie auf und begann bereits in jungen Jahren mit dem Klavierspiel. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählen Anna Vinnitskaya und Sergei Osipenko.


Während seines Studiums bei Sergei Osipenko am Rachmaninow-Konservatorium in Rostow gewann Denisenko zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter den Pavel Serebryakov Internationalen Klavierwettbewerb (Wolgograd, Russland, 2010), „A Step Towards Mastery“ (Sankt Petersburg, Russland, 2011) und den Stanislav Neuhaus Internationalen Klavierwettbewerb (Tscheljabinsk, Russland, 2016).


2017 setzte er sein Studium in der Klasse von Prof. Anna Vinnitskaya an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort. 2018 gewann er den dritten Preis beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen sowie den ersten Preis beim Wettbewerb der Elise-Meyer-Stiftung und den Steinway-Förderpreis Klassik. Ein Jahr später debütierte er im Großen Saal der Laeiszhalle Hamburg. 2019 wurde ihm der Grand Prix des Internationalen Wettbewerbs „Grand Piano in Palace“ in Sankt Petersburg verliehen.


Durch die Teilnahme an Meisterkursen bei renommierten Pianisten wie Dmitry Baschkirow, Elisso Virsaladze, Robert D. Levin, Pavel Gililov und Konstantin Lifschitz konnte er seine künstlerische Fähigkeiten weiter vertiefen.


Andrey Denisenko erhielt Stipendien mehrerer namhafter Stiftungen, darunter Yehudi Menuhin Live Music Now e.V., die Anni-Taube-Stiftung, die Flügel-Fundus-Stiftung, die Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie die Stiftung Voss-Andreae. Aktuell wird er im Rahmen des stART.up-Stipendienprogramms der Claussen Simon Stiftung gefördert.


Denisenko tritt regelmäßig in renommierten Konzerthäusern auf, darunter die Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach in Frankfurt (Oder), die Laeiszhalle, die Elbphilharmonie Hamburg und die Philharmonie Berlin. 


Seine Debüt-CD „Per aspera ad astra“ mit Werken von Bach, Brahms und Schumann wurde 2024 bei GENUIN Classics veröffentlicht und von der Fachpresse positiv aufgenommen.

Mario-Felix Vogt schrieb im Rondomagazin:

„Auf seinem Debüt-Album erweist sich der russische Pianist als herausragender Gestalter.“ 

Stefan Pillhofer lobte im Zeitschrift Orchestergraben:

„Das ist letztlich das interpretatorische Niveau, zu dem alle Pianistinnen und generell alle Musiker: innen hinwollen und auch hinmüssen.“


2025 schloss Andrey Denisenko sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Anna Vinnitskaya mit Auszeichnung ab und spielte im Großen Saal der Laeiszhalle Hamburg mit den Symphonikern Hamburg.